Berlin-Marathon 2012

IMG 0020 Berlin, Berlin, wir laufen durch Berlin.

Und genau das haben wir auch getan, in einer der schönsten Sightseeing-Runde die man sich vorstellen kann.

Als ersten Marathon hatte ich keine großen Ziele was die Zielzeit betraf, ankommen hieß die Devise und den Lauf genießen. Und das ist mir auch gelungen 🙂 Der ganze Lauf war ein Fest, an jedem Abschnitt der Strecke waren unglaublich viele Zuschauer die einen anfeuerten, jubelten oder klatschten. Das war einfach großartig, zumal zu den Zeiten als wir an der Strecke waren, ja schon 4 und auch mehr Stunden seit Startschuss vergangen waren. Danke dafür!

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Aus meinen Trainingsläufen wusste ich nur das mich größer 30km Läufe bei einem Tempo von 7 min/km vor keine Hürde stellen. Also hab ich das auch so angegangen, von Beginn an im 7er Schnitt durch Berlin. Und eins kann ich sagen, 7er Schnitt kann ich laufen 🙂 Da geht ganz sicher noch einiges, aber für meinen ersten Marathon war das erstmal nicht wichtig. Ich hatte natürlich auch ziemlichen Respekt vor der Entfernung, was mich zwischen km 35 und km 42 alles noch so erwartet. Aber es passierte nix. Einzig etwas Lustlosigkeit und das Gefühl doch endlich anzukommen stellte sich ein, aber das haben die Zuschauer dann schon weggeklatscht.

IMG 0003Auf der Zielgerade, auf dem Weg zum Brandenburger Tor, ging alles sehr schnell, es war sehr emotional. Besonders der Moment als es durch das Brandenburger Tor ging. Unglaublich! Dann noch wenige Meter durch sehr viel jubelnde Menschen und alles war vorbei.

Nach nicht ganz 5 Stunden (4:57:20), nach einem großartigem Stadtrundlauf, kamen wir im Ziel an. Danke nochmal an MiKö für die Begleitung bei einem meinem ersten Lauf über die 42195 Meter. Es war toll!

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