Testbericht Giro Prolight 2011

Giro Prolight 2011

Giro Herren Fahrradhelm PROLIGHTDer Prolight von Giro ist ein wahres Leichtgewicht. Mit 199 Gramm (Größe L) ist er beim tragen kaum spürbar. Das gelingt durch den vollständigen Verzicht eines Einstellungssystems. Fixiert wird der Helm über ein Gummiband im Riemensysten, einzige Einstellmöglichkeit über eine Schnalle im Riemen unterm Kinn. Der Helm läßt sich nicht passend machen, er muss passen. Anprobe ist also Pflicht!

Zum Lieferumfang gehören eine Garnitur Ersatzpolster die in den Helm mittels Klettverschlüsse geklebt werden können. Diese X-Static Pads sollen über antibakterielle Eigenschaften verfügen, die Geruch und Bakterien keine Chance lassen … naja. Jedenfalls lassen sie sich wechseln und sind in der Maschine waschbar!

Für eine gute Belüftung hat der Helm 25 große Belüftungsöffnungen, von denen keine mit einem Fliegengitter oder ähnlichem versehen sind. Für eine gute Belüftung weist der Hersteller auf seine exklusive Wind Tunnel™-Technologie hin, die die Luft durch interne Kanäle über und um den Kopf herum leitet. Und das passiert wirklich! Man kann fast sagen unterm Helm weht es ordentlich. Es könnte sogar sein das der Fahrtwind der über den Kopf geleitet wird als störend empfunden wird.

Die Preisempfehlung des Herstellers: 199,95 € – das hätte ich für den Helm nicht bezahlt und ich denke das ist er auch nicht wert. Im Internet schwanken die Preise zwischen 120 € und 199 €.  Für mich ist das Preis-/Leistungsverhältnis ab 130 € ok und man bekommt einen Top-Helm für sein Erspartes.

Fazit:


Der Helm ist hervorragend verarbeitet. Er ist super leicht und damit sehr bequem. Besonders gefällt mir der Gummizug als Fixierung des Helms am Kopf, es passt einfach. Ersteht man den Helm vergünstigt geht auch das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung.

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